Grashüpfer besuchen die Feuerwehr

"Das Lenkrad war riesengroß und eine Rettungszange haben sie auch!"

Einen interessanten Ausflug hatte die Waldgruppe Grashüpfer aus der Kita Schatzkiste am 12. Juni, als sie die Freiwillige Feuerwehr in Schlierbach besuchte. Es war der Abschluss eines intensiven Projektes rund um die Arbeit dieser Rettungsorganisation. Feuerwehrleute hatten sich extra frei genommen, um die Kinder zu begrüßen. Sie zeigten ihre Umkleideräume. Ein Feuerwehrmann kleidete sich vor den Augen der Kinder vollständig an und die Kinder waren beeindruckt von der umfangreichen Ausrüstung. Jacke und Helm durften die Kinder dann sogar selbst anziehen. Uii, so schwer sind die Sachen! Dann durften die Kinder mit dem Schlauch spritzen, was angesichts des Wasserdrucks gar nicht so einfach war. Mit einem Gartenschlauch war das nicht zu vergleichen. Schon im Vorfeld hatten die Grashüpfer geübt, einen Feuerwehrschlauch gemeinsam auf dem Spielplatz von A nach B zu tragen. Für Eindruck sorgte auch die große Metallschere, mit der der Feuerwehrleute unter Umständen nach Unfällen eingeklemmte Personen aus ihren Autos befreien können. Die Kinder durften die Schere ausprobieren. „Wir haben eine Staubsaugerschlauch durchgeschnitten,“ berichteten sie später im Kindergarten. „Die Schere ist riesig, aber die geht elektrisch. Man muss nur draufdrücken, dann macht sie das schon!“ Höhepunkt war die Besichtigung des Feuerwehrautos.

Die Grashüpfer waren sehr interessiert an der Feuerwehr, an der Ausrüstung und sind fasziniert, wenn ein Feuerwehrauto mit Martinshorn und Blaulicht an ihnen vorbeifährt. Über die Aufgabe der Feuerwehr wissen sie einiges. „Man muss die 112 wählen, wenn man die Feuerwehr braucht,“ erklärten schon die Kleinsten fachkundig. Der Ausflug erweiterte die Informationen und soll den Kindern obendrein die Angst nehmen, wenn sie einmal von einem Einsatz betroffen sein sollten. Niemand möchte in eine bedrohliche Lage kommen. Falls es doch passieren sollte, ist es gut zu wissen, wie man sich sinnvoll verhält und was die Einsatzkräfte tun werden. Danke an die Kameradinnen und Kameraden von der Feuerwehrfür die Zeit, für den interessanten Vormittag und die aktive Präventionsarbeit.